Folgende Disziplinen werden geschwommen:

Beim 4x50m Kleiderschwimmen mit Flossen, schwimmen die AK 13/14 und 15/16 nur mit Jacke, die AK 17/18 und offen mit Jacke und Hose.

Beschreibung der 3x50m Rettungsleinenstaffel:

Die Teilnehmer 1, 2 u. 3 befinden sich am Start; TN4 als “Verunfallter” und eine Puppe befinden sich an der 25m-Marke. TN1 startet mit umgelegtem Gurt, schwimmt 25 Meter und wird nach Berühren der Beckenwand bzw. der Markierungsleine von TN2 (Leinenführer) zurückgezogen, wobei TN1 mit den Beinen mithelfen darf. Der Wechsel geht wie folgt vor sich: Der Leinenführer darf den Rettungsgurt erst dann abziehen, wenn sich der ankommende TN unmittelbar (d. h. nicht weiter als 1m) vor der Beckenwand befindet; ein Anschlagen ist nicht erforderlich. Das Ergreifen/die Übernahme des Rettungsgurtes gilt als Anschlag.

TN3 übernimmt den Gurt und startet zum zweiten Durchgang, wobei TN1 die Leinenführung übernimmt. Der “Retter” (TN3) schwimmt 25m Freistil, ergreift den “Verunfallten” (TN4), das bis zur Übernahme beide Hände an der Beckenwand bzw. an der Markierungslinie zu halten hat, und wird vom TN1 (Leinenführer) zurückgezogen, wobei der “Retter” (TN3) mit den Beinen mitarbeiten darf. Das Ergreifen des “Verunfallten” gilt als Anschlag. Der “Verunfallte” darf aber erst dann ergriffen werden, wenn der “Retter” (TN3) den Rettungsgurt vorschriftsmäßig mit beiden Armen angelegt hat.

Es erfolgt der Wechsel wie vorgeschrieben. TN2 übernimmt den Gurt und startet zum dritten Durchgang, wobei TN3 die Leinenführung übernimmt. Der “Retter” (TN2) schwimmt 25m, ergreift die Puppe, die ein Helfer bis zur Übernahme senkrecht im Wasser mit der Körpervorderseite an der Beckenwand bzw. an der Markierungslinie zu halten hat. Beide werden vom Leinenführer (TN3) zurückgezogen, wobei der “Retter” (TN2) mit den Beinen mithelfen darf. Das Ergreifen der Puppe gilt als Anschlag, darf aber erst erfolgen, wenn der “Retter” (TN2) den Rettungsgurt vorschriftsmäßig mit beiden Armen angelegt hat. Beim Ziehen dar sich der Leinenführer max. 2m vom Beckenrand entfernen. Ein Abstützten am Beckenrand, Startblock o. ä. ist nicht erlaubt, auch nicht das Ziehen durch zwei oder mehr Teilnehmer oder die Mithilfe weiterer Personen. Während des Zurückziehens muss das Gesicht des “Retters”, der Puppe bzw. des “Verunfallten” permanent über der Wasserlinie sein.

Zerreißt oder verknotet eine Leine nach dem Start, wird der Wettbewerb fortgesetzt; die betroffene Mannschaft muss ihre Leine in Ordnung bringen. Hierzu muss der “Retter” währenddessen die restliche Strecke jeweils auf den ersten 25 m Freistil und jeweils die zweiten 25 m mit Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit (1. Durchgang) bzw. Schleppen des “Verunfallten” (2. Durchgang) und Schleppen der Puppe (3. Durchgang) zurücklegen. Nachdem die Leine wieder in Ordnung gebracht ist, kann der Wettbewerb beendet werden. Ein Nachstart der Mannschaft ist nur dann zulässig, wenn eine defekte Rettungsleine vom Veranstalter zur Verfügung gestellt wurde.